Rosennamen an die Stadt Uetersen - mein-Uetersen - mein Stadtportal

Die Rose " Rosarium Uetersen "

Die Rose " Rosarium Uetersen "
ist zu Recht eine der berühmtesten Rosen, sie zeichnet sich durch herrliche, etwa 10 cm große, nostalgische Blüten aus, die in großer Zahl von Juni bis Oktober erscheinen. Außerdem erfreut sie normalerweise durch außergewöhnliche Gesundheit. Gegen die sonst häufig bei Rosen auftretenden lästigen Pilzkrankheiten ist sie weitgehend resistent, so dass man bei ihr weder mit der Giftspritze herumhantieren noch sich darüber ärgern muss, dass die Blätter mit hässlichen brauen oder weißen Flecken verunstaltet sind oder gar ab Frühsommer anschließend auch noch ganz abfallen. Die Rose " Rosarium Uetersen " bringt meist spätestens ab etwa dem 3. Standjahr unzählige Blüten hervor und eignet sich daher hervorragend zur Pflanzung an einem Rosenbogen Rankgerüst, Fassaden, Pergolen. Sie kann als Kletter- wie auch als Strauchrose verwendet werden. Ihr Wuchs gestaltet sich dichtbuschig, aufrecht mit überhängenden Zweigen. Die sehr großen, regenfesten Blüten sind tief rosa, später silbrig rosa, dicht gefüllt und rosettenförmig.

Die Rose " Uetersener Klosterrose "

Die Rose " Uetersener Klosterrose "
zwei dem Uetersener Kloster gewidmeten Rosen tragen den Namen der Stadt in alle Welt. Eine vieltriebig wachsende Kletterrose, deren ballförmige Blütenschalen an den bekannten Rambler Raubritter erinnern. Die Uetersener Klosterrose blüht mit einem schönen zweiten Flor. Die cremefarbigen offenen Blumen leuchten durch die gelben Staubgefäße, dabei bleibt der Gesamteindruck romantisch und zart.

Die Rose " Augusta Luise "

Die Rose " Augusta Luise "
Tantau 1999 hat nostalgisch gefüllte Blüten in zarter Pfirsichfarbe.
Die Blüten erinnern an Pfingstrosen und ihr fruchtiger Duft fällt vor allem auf, wenn sie als Schnittblume im Zimmer steht. Die Rosen ist besonders gut als Schnittrose geeignet.

Die Namenspatronin
Der Uetersener Konventualin Gräfin Augusta Luise zu Stolberg-Stolberg wurde zu Goethes Geburtstag eine Rose mit dem Namen ‘Augusta Luise‘ (Tantau, 1999) gewidmet. Die Stiftsdame, die von 1753 bis 1835 lebte, hielt regen Briefwechsel mit den Gelehrten ihrer Zeit, so auch mit Goethe. » Als „Goethes Gustchen“ ging sie in die Literaturgeschichte ein. 1783 ging Augusta Luise nach Kopenhagen und heiratete dort später den dänischen Außenminister Andreas Peter Bernstorff.